Wenn es eine Qual der Wahl bei der Silvester-Planung gibt, dann vor
allem dann, wenn man in Hamburg feiern möchte. Denn hier ist die Zahl
der Feuerwerke und Partys besonders hoch - allerdings auch die der
Besucher. Von daher sollte man sich rechtzeitig um Tickets kümmern.
Mit bis zu 2.500 Feierlustigen findet eine der größten Partys im
Wandsbeker Quaree statt: Hier wird auf zwei Dancefloors eine
gesunde Mischung aus Partyhits, House und Black gespielt; von daher
ist für jeden Geschmack das Richtige dabei.
Zwei andere Dancefloors kann man im
Cruise Center Altona
entern: In der Halle des Kreuzfahrtterminals hat man einen der besten
Blicke auf den Hafen und kann zu Rock-, Pop- und Partysongs die
Silvesternacht zum Tag machen.
Obwohl die Feier immer stark besucht ist, muss man sich keine Sorgen
wegen akuter Platznot machen, weil ein vor der Halle stehendes,
beheiztes Festzelt für Ausweichmöglichkeiten sorgt.
Eine andere spannende Location ist das
Theater „Neue Flora“: Am
31.12. müssen Tarzan, das Phantom der Oper und Dirty Dancing jedoch
Platz machen, denn dann geht es mit einer anderen Szenerie zur Sache.
Auf drei Tanzflächen werden die Beine aller Anwesenden mit aktuellen
Charts, Partyklassikern, Soul und Oldies versorgt. Und obwohl man sich
in geschlossenen Räumlichkeiten befindet, muss man nicht auf
spektakuläres Licht verzichten – den„raketenmäßigen Lichtspielen“ sei
Dank.
Auch das Terrace Hill St. Pauli verwandelt sich jetzt zur
Partyzone. In dem ehemaligen Flakbunker am Heiligengeistfeld bekommt
man nämlich Club-, Elektro- und House-Music vom Feinsten geboten; eine
Lightshow lässt das Ganze auch optisch zu einer runden Sache werden.
Etwas ruhiger, dafür auch etwas gediegener fallen die Feierlichkeiten
im Café Schöne Aussicht aus:
Diverse Bars, Räume und Terrassen präsentieren sich von ihrer
Schokoladenseite – und dass man sich direkt im Park „Planten un Blomen“
befindet, ist ein ein weiteres nettes Extra.
Eine andere, recht elegante Location ist definitiv die
„Cap San
Diego“: Von dem Museumsschiff aus kann man das Hafenpanorama in
vollen Zügen genießen, da es direkt an den Überseebrücken liegt.
Mit Lust auf ein Silvester-Gala-Buffet der Extraklasse und Spaß an
Dance-Classics sowie den Charts ist man auf der „Cap San Diego“
bestens aufgehoben.
Einen Hauch mehr Headbanging gibt es wieder auf der Party am
„Elbdeck“: Zwei Dancefloors mit Musik quer durch den Garten lassen
die Stimmung zu keinem Zeitpunkt nach unten kippen und ausreichend
Getränke stehen ebenfalls parat.
Kleiner Vor- oder Nachteil, je nachdem, wie man will: Diese Party ist
erst ab 30 – jüngere Zeitgenossen haben also schlechte Karten. Und wer
die 30 schon geknackt hat, aber noch recht jung aussieht, sollte
seinen Ausweis nicht vergessen...
Falls man nicht nur der flüssigen Kost, sondern lieber der festen
Nahrung zusprechen möchte, ist die
Fischauktionshalle ein
echter Geheimtipp: Zwei Etagen, ein hervorragender Blick über die Elbe
und ein 1 A Buffet – das kann man so machen!
In puncto schöne Aussichten auf das Feuerwerk muss jedoch eins gesagt
werden: Es gibt in Hamburg nicht DAS Feuerwerk schlechthin. Dennoch
ist der Hafen der gefühlte Dreh- und Angelpunkt.
Kein Wunder, denn um Mitternacht leuchtet nicht nur das Feuerwerk am
Himmel, sondern es sind alle Schiffssignalhörner zu hören!
Auf den Landungsbrücken und entlang der Hafenmeile stehen
diverse kleine Buden von Bratwurst und Sekt, so dass niemand
verhungert oder verdurstet. Viel Spaß beim sich-unters-Volk-Mischen!
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